Malcolm XI Damen Oversize-T-Shirt

RESPEKT AUF JEDEN FALL

MALCOLM X (1925-1965) - VEREINIGTE STAATEN

Malcolm X wurde 1925 als Sohn eines Garvey-Anhängers geboren, der 1931 vom Ku-Klux-Klan ermordet wurde, und einer Mutter, die vom Jugendamt interniert wurde. Er kam in Pflegefamilien unter, bevor er ins Gefängnis kam und sich durch intensive Lektüre umbildete. Er ersetzte den Namen, den er während seiner Sklaverei erhalten hatte, durch den Buchstaben X und trat der schwarz-nationalistischen Religionsorganisation Nation of Islam bei, deren Sprecher er wurde. Seine flammenden Reden gegen integrationswillige Schwarze und weiße Rassisten fanden Anklang bei jungen Menschen und prägten das Konzept der Black Power.

1960 empfing er Fidel Castro und mehrere antikolonialistische Führer in Harlem. Nachdem er aus der NOI ausgeschlossen worden war, weil er die Ermordung John F. Kennedys mit der Gewalt im weißen Amerika in Verbindung gebracht hatte, unternahm Malcolm X eine Pilgerreise nach Mekka und bereiste anschließend Afrika und den Nahen Osten. Beeinflusst von Kwame Nkrumahs Panafrikanismus verstand er, dass der Kampf für Bürgerrechte in den Vereinigten Staaten ein Kampf für Menschenrechte war.

Um Unterstützung für seine Verurteilung der amerikanischen Regierung vor den Vereinten Nationen zu gewinnen, gründete er wenige Monate vor seiner Ermordung am 21. Februar 1965 in Harlem die Organisation für Afroamerikanische Einheit.

Eine Kreation des Künstlers Camille Laforcenéé